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Besuch von Regisseur Daniel Harrich am Bildungszentrum Karlsruhe

Im Juli bekam ein Seminar Besuch des Regisseurs Daniel Harrich. Bekannt ist er vor allem für seine investigativen Spielfilme und Dokumentationen, die einen gesellschaftspolitischen Einfluss haben.

Durch seinen Spielfilm „Meister des Todes“ und die Dokumentationsreihe „Waffen für die Welt“ und „Tödliche Exporte“ enthüllte er etwa illegale Waffenexporte nach Mexiko und Kolumbien. Weiterhin nahm die Bundesanwaltschaft die Ermittlung zum Oktoberfestattentat von 1980 wieder auf, ausgelöst durch Harrichs Film „Der blinde Fleck“.

Trotz Seminarbetrieb unter Corona-Bedingungen konnten wir über zwei Stunden mit Daniel Harrich ins Gespräch kommen. Dabei ging es nicht nur um seine Arbeit als investigativer Journalist, sondern auch darum, wie sich Medien innerhalb einer Demokratie verorten, wie er zu Verschwörungstheorien steht und wie er seine Arbeit in diesem Kontext und als Journalist betrachtet.

Die Bundesfreiwilligen bewerteten den Besuch allesamt positiv:

„Der Besuch von Daniel Harrich war außerordentlich interessant, da er nicht nur spannendes Hintergrundwissen seiner Arbeit erzählt, sondern auch offen und ehrlich mit uns diskutiert hat. Ich persönlich konnte viele seiner Meinungen teilen und habe großen Respekt für sein Werk und die Risiken, die er eingeht, weil er investigativen Journalismus betreibt.“ (Lukas)

„Daniel Harrich war super locker, offen und auch interessiert an uns und unserer Arbeit, was mir sehr gefallen hat.“ (Vivien)

„Das Gespräch mit Daniel Harrich hat mir sehr gut gefallen. Man hat gemerkt, wie sehr er für seine Arbeit brennt und wie viel ihm daran liegt, dass sich Jugendliche auch mit komplexeren Themen kritisch auseinandersetzen. Seine ausdrückliche Schilderung der von ihm behandelten Themen hat mich auf jeden Fall motiviert, mich künftig mehr mit diesen und anderen Problemen zu beschäftigen. Vielen Dank dafür.“ (Sonja)

„Ein interessantes Gespräch, das zum Nachdenken angeregt hat. Berufsfindung, Filmproduktion, politische Themen und Verschwörungstheorien machten den Dialog abwechslungsreich und zum Wochenhighlight.“ (Marlon)

„Das Gespräch fand ich sehr gut, da es eine gute Chance war, einen Einblick in das Leben eines Filmemachers zu bekommen. Verschiedene Facetten seines Jobs waren sehr faszinierend und er war sehr ehrlich mit seinen Antworten. Seinen Lebensweg nochmal genau von ihm zu hören war super.“ (Anonym)