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Dokumentation zur Fachtagung „Nach der Aufarbeitung? Zum Umgang mit der NS-Vergangenheit in der politischen Bildung“

Zur gemeinsamen Diskussion des Themas „Nach der Aufarbeitung? Zum Umgang mit der NS-Vergangenheit in der politischen Bildung“ trafen sich am 30. Oktober 2019 Interessierte im Bildungszentrum Wetzlar. Die 60 Teilnehmenden wurden in zwei Vorträgen, vier Workshops und einer Podiumsdiskussion zur Betrachtung verschiedener Aspekte des Themas eingeladen.

Nach der Begrüßung durch die Abteilungsleiterin „Bildung und Engagementpolitik“ des BAFzA, Karin Wild und der Referatsleiterin des Referats 301, Inga Beinke berichtete Bildungszentrumsleiter,  Joachim Fontana unter anderem darüber, mit Hilfe welcher Methoden das Thema vor Ort mit den Bundesfreiwilligen behandelt wird. Im Hauptvortrag erläuterte Prof. Dr. Jan Lohl des Sigmund-Freund-Instituts Frankfurt den „Wandel der Erinnerungskultur in der Bundesrepublik Deutschland und die generationenübergreifenden Nachwirkungen der NS“ und ermunterte die Teilnehmenden anschließend zur Diskussion.

In den Workshops am Nachmittag konnten die Teilnehmenden zwischen den Themen „Frauen im Nationalsozialismus“, „Neue Medien und NS“, „Kunst meets PoWi – eine interdisziplinäre Projektarbeit“ und „Shoah und NS im Comic“ wählen. Im Anschluss an die Workshops leitete Yvonne Weihrauch vom Bildungszentrum Wetzlar die Podiumsdiskussion zum Thema „Woran erinnern? Wozu erinnern? Der Holocaust als Herausforderung für historisch-politische Bildung in der Migrationsgesellschaft“. Als Expertinnen und Experten stellten sich Dr. Rosa Fava der Amadeu-Antonio-Stiftung Berlin, Dr. Alexander Kurth des Instituts für Politikwissenschaft der Justus-Liebig -Universität Gießen und Prof. Dr. Astrid Messerschmidt des Instituts für Erziehungswissenschaften der Bergischen Universität Wuppertal zur Verfügung.

Nutzen Sie die Dokumentation der Fachtagung gerne zur eigenen Nacharbeit, zur Recherche oder aus Interesse an der Thematik.

Dokumentation zur Fachtagung - PDF, 1 MB