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Lockere Stimmung und partnerschaftlicher Umgang zwischen Dozierenden und Teilnehmenden am Bildungszentrum Bad Oeynhausen

Giovanna Blees ist 16 Jahre alt und geht in die 10. Klasse des Immanuel-Kant Gymnasiums in Bad Oeynhausen. Im Rahmen eines zweiwöchigen Schülerpraktikums besuchte sie das Bildungszentrum Bad Oeynhausen. Hier berichtet sie über ihre Erfahrungen.

„Anfangs hatte ich keine genauen Vorstellungen davon, wie die Seminare im Bildungszentrum ablaufen. Ich dachte nur, dass sie sehr mit Schulunterricht vergleichbar wären. Doch das genaue Gegenteil ist der Fall. Es herrschen eine lockere Atmosphäre und ein partnerschaftlicher Umgang zwischen Dozentinnen und Dozenten sowie den Teilnehmenden. Ich habe keinerlei Leistungsdruck gespürt, da es weder Noten noch Klausuren gibt. Außerdem können die Teilnehmenden die Seminarinhalte und Übungen mitbestimmen. Ich hatte den Eindruck, dass die Dozentinnen und Dozenten eine große Auswahl an Methoden wie zum Beispiel Warm-Ups und Kooperationsübungen einsetzen, die zur Verbesserung der Gruppendynamik beitragen.

Auch die bunte Gestaltung der Räumlichkeiten des Bildungszentrums hat mir sehr gefallen. In der Empfangshalle gibt es coole Graffitis und der Freizeitbereich ist wie eine U-Bahn-Station gestaltet.  Anstelle der „Verwaltung“ geht man in die „Ansprechbar“ und am Nachmittag leiht man sich DVDs, Spiele und Co. im „FunLeasing“ aus.

Der Beruf der Dozierenden fasziniert mich, da ich in Zukunft gerne mit Menschen zusammen arbeiten würde. Außerdem macht es mir Spaß, Anderen etwas beizubringen. Ich sehe eine große Herausforderung darin, die Gruppen Woche für Woche neu zu motivieren und dafür zu sorgen, dass eine produktive Atmosphäre entsteht. Ein Seminar macht nämlich am meisten Spaß, wenn die Teilnehmenden offen und mit Freude bei der Sache sind.

Auch anderen Schülerinnen und Schülern würde ich ein Praktikum am Bildungszentrum empfehlen. In diesen zwei Wochen lernt man nicht nur den Dozentenberuf kennen, sondern profitiert zusätzlich von den Seminarinhalten. Spannend ist es auch die gleichaltrigen Bundesfreiwilligendienstenden kennen zu lernen.“