Sinnvoller Einsatz in Berlin-Tempelhof

„Für mich war immer schon klar, dass ich etwas Sinnvolles tun will, etwas, das anderen Menschen hilft", erklärt Gabriele Petersen (70). Die gelernte Arzthelferin will im Alter nicht „einrosten“ und arbeitet daher seit Juni als BFDlerin in der Villa Albrecht, einer geriatrischen Tagespflege und Wohngemeinschaft für Menschen mit Demenz des Berliner Roten Kreuzes. Nachdem sie in Rente gegangen war, wurde ihr schnell klar, dass sie nach dem Arbeitsleben weiter mit Menschen zu tun haben will. „Schließlich habe ich keine Enkel zu versorgen und bin auch anderweitig nicht gebunden. Das Gefühl gebraucht zu werden lässt mich gar nicht erst auf dumme Gedanken kommen, welche Wehwehchen ich habe könnte“, erklärt die rüstige Berlinerin. „Vergangenen Sommer habe ich mir das Knie gebrochen, konnte monatelang nicht aus dem Haus, da habe ich so viel Hilfe bekommen – ich will einfach etwas zurückgeben."
Am 16. Mai 2011 unterzeichnete Gabriele Petersen im Beisein von Bundesfamilienministerin Kristina Schröder als eine der ersten einen symbolischen Vertrag als BFDlerin.
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Die Einsatzstelle:
Die Berliner Villa-Albrecht ist eine Einrichtung, die seniorengerechte Wohnungen, Wohngemeinschaften für Menschen mit Demenz sowie rehabilitative und sozialpflegerische Maßnahmen anbietet.
Der Träger:
Das Deutsche Rote Kreuz ist einer der größten Wohlfahrtsverbände in Deutschland.
Webseite des Trägers: www.drk-berlin.de